Freitag, 11. November 2011

Von Kamakshi Malini
 
  Im Russenhaus lebten zwischen 1908 und 1914 die Maler Gabriele Münter und
  Wassily Gospodin Kandinsky. Ella verliebte sich in Kandinsky als sie die
  Malschule Phalanx besuchte, deren Direktor Kandinsky war. Die beiden
  wurden oft von Kandinskys russischen Freunden Marianne von Werefkin und Alexej
  Jawlensky besucht. Diese Menschen waren ebenfalls Maler und ein Paar. Wie
  Ella und ihr Partner waren sie auch nicht verheiratet. Aus diesem Grund
  betrachteten die Murnauer diese vier Maler mit misstrauischem Blick.
    
  Einmal hörte Kandinsky vier Herren sprechen. Zu diesen Herren waren
  Kaulbach, Adolf Hengler und Ludwig von Herterich. Diese Herren sagten, dass die
  Malerei der Einwohner des Russenhauses ein gefährlicher Ausdruck der
  Anarchie sei. Sie äußerten auch, dass Kandinsky und seine Freunde
  schlechten Einfluss auf die Jugend hätten. Laut der Herren seien die
  Russenhaue-Leute anarchistische Elemente. Ihre Kunst sei eine Dekadenz.

  Kandinsky und seine Grupppe hätten sowohl  kein Talent als auch keine
  Moral. Die Herren waren der Meinung, dass die Werke Kandinskys
  vorübergehend seien und keinen Erfolg in der Zukunft hätten.