Von Kamakshi Malini
Im Russenhaus lebten zwischen 1908 und 1914 die Maler Gabriele Münter und
Im Russenhaus lebten zwischen 1908 und 1914 die Maler Gabriele Münter und
Wassily Gospodin Kandinsky. Ella verliebte sich in Kandinsky als sie die
Malschule Phalanx besuchte, deren Direktor Kandinsky war. Die beiden
wurden oft von Kandinskys russischen Freunden Marianne von Werefkin und Alexej
Jawlensky besucht. Diese Menschen waren ebenfalls Maler und ein Paar. Wie
Ella und ihr Partner waren sie auch nicht verheiratet. Aus diesem Grund
betrachteten die Murnauer diese vier Maler mit misstrauischem Blick.
Einmal hörte Kandinsky vier Herren sprechen. Zu diesen Herren waren
Kaulbach, Adolf Hengler und Ludwig von Herterich. Diese Herren sagten, dass die
Malerei der Einwohner des Russenhauses ein gefährlicher Ausdruck der
Anarchie sei. Sie äußerten auch, dass Kandinsky und seine Freunde
schlechten Einfluss auf die Jugend hätten. Laut der Herren seien die
Russenhaue-Leute anarchistische Elemente. Ihre Kunst sei eine Dekadenz.
Kandinsky und seine Grupppe hätten sowohl kein Talent als auch keine
Moral. Die Herren waren der Meinung, dass die Werke Kandinskys
vorübergehend seien und keinen Erfolg in der Zukunft hätten.